PFLEGE GESUNDHEIT SOZIALES HAUSWIRTSCHAFT

Dem Fachkräftemangel entgegenwirken

Bildung von morgen sichern

Die Herman-Nohl-Schule bildet seit Jahrzehnten zuverlässig Fachkräfte für KiTas und andere Einrichtungen im Primarbereich aus, Sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten, Erzieherinnen und Erzieher.

Nun beschreitet sie einen weiteren, neuen Weg, dem Fachkräftemangel in diesem Bereich entgegenzuwirken: die Doppelqualifizierung im Beruflichen Gymnasium. In diesem Bildungsgang wird mit Start des neuen Schuljahres auch ein Berufsabschluss gleichzeitig mit dem Abitur vergeben.

Bildung für die Zukunft

Der Anspruch – die Besten für die Kleinsten -, der in der Ausbildung für den Bereich der Frühförderung und den Primarbereich gilt, wird durch die Ankoppelung an das Abitur verdeutlicht. Durch einen großen Praxisanteil wird hier das theoretische Wissen gestützt, die Gymnasiasten zudem weiterhin gewohnt breit auf das Abitur vorbereitet.

Auch in der Berufsfachschule Sozialpädagogischer Assistent / Sozialpädagogische Assistentin steht die Bildung für die Zukunft im Fokus. „Die Welt verändert sich in rasendem Tempo, nicht nur unsere Absolventinnen und Absolventen, sondern auch deren zukünftige Schützlinge in der KiTa müssen auf diesen steten Wandel vorbereitet und dafür gestärkt sein“, betont Martina Reinhardt, Schulleiterin der Herman-Nohl-Schule.

Abitur plus Berufsabschluss

Viele Absolventinnen und Absolventen des Beruflichen Gymnasiums wollen mit ihrem Abitur Grundschullehramt studieren. Mit dem jetzt erhöhten Praxisanteil in KiTas auf dem Weg zum Abitur haben sie in diesem Bereich einen noch größeren Wissensvorsprung vor anderen Abiturientinnen und Abiturienten. „Dieser Praxisanteil ist im Studium Gold wert! Gleichzeitig kann man mit dem Berufsabschluss schon während des Studiums in einer Kindereinrichtung arbeiten und so vielleicht das Studium mit finanzieren“, sagt Reinhardt. „Außerdem gibt es die Möglichkeit, direkt nach dem Abitur in die Fachschule für Erzieherinnen und Erzieher einzusteigen, wenn man doch lieber den Weg in die Praxis gehen möchte, statt sich für ein Studium zu entscheiden.“

Für beide Schulformen, die Berufsfachschule Sozialpädagogischer Assistentin/ Sozialpädagogischer Assistent und für das Berufliche Gymnasium, sind noch Anmeldungen möglich.

„Wo sind die jungen Menschen, die mit uns die Bildung in der Zukunft gestalten möchten?“

 Schulleiterin Martina Reinhardt.

Das Berufliche Gymnasium ist eine gymnasiale Oberstufe an einer BBS mit einem beruflichen Schwerpunkt. Man erwirbt die Allgemeine Hochschulreife, das Abitur, mit dem man an allen Unis in Deutschland studieren kann, alle Fächer! Die Herman-Nohl-Schule bietet die Schwerpunkte Gesundheit-Pflege und Sozialpädagogik an. Die Doppelqualifizierung gibt es nur in dem Schwerpunkt Sozialpädagogik.

  • Mehr Informationen zum BG hier.
  • Außerdem kann hier ein Video zur Doppelqualifizierung angeschaut werden.
  • Hier können Sie sich anmelden.

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