PFLEGE GESUNDHEIT SOZIALES HAUSWIRTSCHAFT

Realschulabschluss in der Tasche?

I. Mit Realschulabschluss zum Beruf:

  • Die Berufsfachschule Hauswirtschaft und Pflege mit dem Schwerpunkt Persönliche Assistenz (Klasse I) richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die einerseits eine berufliche Orientierung suchen und andererseits den Erweiterten Realschulabschluss erwerben wollen. Mit erfolgreichem Abschluss kann eine weiterführende Ausbildung an der Fachschule Heilerziehungspflege begonnen werden. Wer will, kann aber auch in einem zweiten Schuljahr (Klasse II) den beruflichen Abschluss als Sozialassistent mit dem Schwerpunkt Persönliche Assistenz ins Auge fassen. Mit diesem Abschluss wiederum ist der Zugang zu Klasse II der Berufsfachschule Altenpflege möglich.
  • Die Berufsfachschule Altenpflege führt — je nach Vorbildung — innerhalb von ein bis drei Jahren zum Berufsabschluss als Altenpfleger/in, also zu einem hochqualifizierten Beruf, der angesichts der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft beste Zukunftsperspektiven bietet.
  • An der Berufsfachschule Ergotherapie kann man sich innerhalb von drei Jahren als staatlich anerkannte/r Ergotherapeut/in ausbilden lassen. Absolventen der Berufsfachschule, die über die Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife verfügen, ist anschließend ein direkter Einstieg in das vierte Fachsemester des HAWK-Bachelor-Studiengangs „Ergotherapie/ Logopädie/ Physiotherapie“ möglich. Hinweis: Aufgrund der hohen Bewerberzahl bei gleichzeitig begrenztem Schulplatzangebot findet ein Auswahlverfahren statt, bei dem vor allem bereits vorhandene einschlägige Praxiserfahrungen zählen.
  • Die Berufsfachschule Sozialpädagogische*r Assistent*in bringt einen — je nach Vorbildung — innerhalb von ein oder zwei Jahren zu einem anerkannten Berufsabschluss als Sozialassistent. Dieser Abschluss ist zugleich der Schlüssel für die weitere Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher an der Fachschule Sozialpädagogik, die innerhalb von zwei weiteren Jahren nicht nur zu einem hochqualifizierten Beruf, sondern auch zur Fachhochschulreife führt. Aufgrund der Kooperation mit der Hildesheimer Fachhochschule bestehen dort für Absolventen attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten

II. Mit Realschulabschluss zur Fachhochschulreife:

  • Die Fachoberschule Gesundheit und Soziales ist für diejenigen interessant, die zunächst keinen Beruf, sondern die Fachhochschulreife anstreben. Dabei stehen zwei Schwerpunkte zur Wahl: Sozialpädagogik und Gesundheit-Pflege. Bei anschließendem Studium in einem entsprechenden Berufsfeld verfügen Absolventen der Fachoberschule über einen klaren Kompetenzvorsprung; grundsätzlich ist aber ein Fachhochschulstudium jeder Fachrichtung möglich

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