
Juliane Roscher
So entsteht Krebs…
Die 2. Klasse der Generalistik (BFPF2A22) hat in ihrem Unterricht Erklärvideos erstellt. Wir wollen eins mit euch teilen, in dem es um die Entstehung von Krebs geht. Timo, Filimon, Idris und Mahmoud haben diesen Film erstellt.
Absolvent*innen 2023
Das Schuljahr 22/23 neigt sich dem Ende zu. Auch dieses Schuljahr haben viele unserer Schülerinnen und Schüler ihren (Berufs-) Abschluss geschafft:
Ausflug der Heilpädagogik
Am Mittwoch, den 7. Juni 2023, waren unsere Lernenden des Bildungsganges Heilpädagok bei Buller & Bü eingeladen.
Das „Buller und Bü“ ist ein Erlebnisort in Pattensen und beschreibt sich auch seiner Website selbst als einen „Ort für selbstwirksames Lernen, naturnahe und kreative Freizeitgestaltung sowie tierische Erfahrungen.“ [https://bullerundbue.de]

Die Klasse selbst schreibt über ihren Ausflug: „Ein erlebnisreicher Tag in Buller & Bü“ Nach einem sehr freundlichen Empfang wurden wir von Steffen in seine Arbeit mit den Tieren und unterschiedlichen Zielgruppen eingeführt. In spannenden Gesprächen mit ihm und interessanten Begegnungen mit den Eseln, haben wir viele Ähnlichkeiten zu unserer Arbeit als angehende Heilpädagog:innen erkennen können. Es war sehr bereichernd und hat uns sehr viel Spaß gemacht!
Kooperation mit der Uni Hildesheim
Auch für unsere Fachschulen gibt es ab dem Wintersemester 2023 die Möglichkeit, ihre Studienzeit an der Universität Hildesheim zu verkürzen.
Am Dienstag, den 28.02.2023, waren Frau Professor Iller, Frau Dr. Garbade und Herr Professor Cloos von der Uni Hildesheim bei uns, um sich mit uns über die Anerkennung von ECTS (Credits im Studium) an der Uni Hildesheim abzustimmen.
Das wird vermutlich zum Wintersemester 2023 möglich sein und betrifft die Fachschulen Sozialpädagogik, Heilerziehungspflege und Heilpädagogik.
Unsere Schüler:innen können dann mit bis zu 90 ETCS in entsprechende Studiengänge starten… eine tolle Möglichkeit das Studium bis zu zwei Semester zu verkürzen!
Wir bedanken uns für die Kooperation mit der Uni Hildesheim.
NEU: Berufsfachschule dual
Diese neue Schulform ersetzt ab dem Schuljahr 2023/2024 die Fachoberschule Klasse 11 und die BFRS (Berufsfachschule Hauswirtschaft Pflege). An der HNS wird es die berufliche Fachrichtung GuS (Profile: Sozialpädagogik, Gesundheit, Pflege, Hauswirtschaft) geben.

In allen Profilen können sich die Jugendlichen durch verstärkte Praxiserfahrungen für ihren Wunschberuf oder den Erwerb der Fachhochschulreife qualifizieren. Hierfür können sich die Jugendlichen je nach Angebot der berufsbildenden Schule auch in unterschiedlichen Schwerpunkten ausprobieren und werden über ein systematisches Beratungs-und Coachingkonzept bei der Ausbildungsplatzsuche unterstützt.

Aufnahmevoraussetzungen
In die Berufsfachschule dual werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die mindestens den Hauptschulabschluss oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand nachweisen.
Vor der Aufnahme in die Berufsfachschule dual ist nachzuweisen, dass ein verpflichtendes Beratungsgespräch zur Berufsberatung durchgeführt worden ist.
Ein Praktikumsplatz muss als Aufnahmevoraussetzung nicht vorliegen.
Die Berufsfachschule dual wird im 2. Halbjahr in 2 sogenannten Strängen angeboten:
Im Strang BFS dual B steht der Übergang in eine Berufsausbildung im Fokus
Im Strang BFS dual F können die Schülerinnen und Schüler im Anschluss eine weitere Qualifikation in Richtung Berufsausbildung oder Fachhochschulreife/Studium wählen.
Um im 2. HJ den Strang F besuchen zu können, braucht man mindestens den Sekundarabschluss I-Hauptschulabschluss oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand. Wer über den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 verfügt, muss zusätzlich den erfolgreichen Abschluss der BES Klasse 2 nachweisen.

In der BFS dual ist das Schuljahr in drei Phasen geteilt:
Schulabschlüsse in der BFS dual B
Für den Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss und den Sekundarabschluss I –Realschulabschluss
•der berufsübergreifende Lernbereich ist mindestens ausreichend,
•der berufsbezogene Lernbereich ist mindestens ausreichend und
•der Nachweis von insgesamt 240 Zeitstunden praktischer Ausbildung und 680 Unterrichtsstunden Fachpraxis liegt vor
Für den erweiterten Sekundarabschluss I muss zusätzlich zum Abschluss
•ein Notendurchschnitt von mind. 3,0 und
•die Note „befriedigend“ in den Fächern Deutsch/Kommunikation, einer fortgeführten Fremdsprache und im berufsbezogenen Lernbereich –Theorie erreicht werden.
Schulabschlüsse in der BFS dual F
Für den Sekundarabschluss I-Realschulabschluss:
•der berufsübergreifende Lernbereich ist mindestens ausreichend,
•der berufsbezogene Lernbereich ist mindestens ausreichend und
•der Nachweis von insgesamt 600 Zeitstunden Praktikum liegt vor. Fehlenden Praktikumszeiten von maximal 120 Zeitstunden sind im Verlauf der FOS Klasse 12 außerhalb der Unterrichtszeit bis zum Beginn der schriftlichen Prüfungen abzuleisten.
Für den erweiterten Sekundarabschluss I muss zusätzlich zum Abschluss
•ein Notendurchschnitt von mind. 3,0 und
•die Note „befriedigend“ in den Fächern Deutsch/Kommunikation, einer fortgeführten Fremdsprache und im berufsbezogenen Lernbereich–Theorie erreicht werden.
Wir haben einen neuen Fachpraxisraum!
Gerade in der beruflichen Bildung ist es wichtig, sich praktisch zu trainieren und auszuproben. Das können nun auch unsere sozialpädagogischen Berufe!
Seit dem Schuljahr 22/23 gibt es nun auch einen Fachpraxisraum für alle sozialpädagogischen Schwerpunkte – die sogenannte Lernwerkstatt Sozialpädagogik. Dort können unsere Schülerinnen und Schüler ausprobieren, wie man mit den Kleinsten der Gesellschaft lernt und spielt.
MIt Klick auf die Bilder könnt ihr diesen neuen Raum auch größer betrachten:
Wenn ihr alle weiteren Fachpraxisräume sehen wollt, könnt ihr hier klicken, um auf diese Seite zu gelangen.
Am 27. Oktober ist Welttag der Ergotherapie – Ein Beitrag der ERG1A22

Was ist Ergotherapie?
Ergotherapeut*innen behandeln Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind. Gemeinsam mit ihren Klient*innen überlegen sie, was diese brauchen, damit sie so selbstständig wie möglich ihren Alltag bestreiten können, am gesellschaftlichen Leben teilhaben und persönliche Interessen verfolgen können. Jede*r Klient*in braucht dabei etwas anderes. So bleibt die Arbeit von Ergotherapeut*innen sehr vielseitig.
Das Motto des diesjährigen Welttages der Ergotherapie „Möglichkeiten + Chancen = Gerechtigkeit“ findet sich beispielsweise in dem ergotherapeutischen Verständnis von Betätigungsgerechtigkeit wieder. Menschen können aus verschiedenen Gründen von Betätigung ausgeschlossen werden und damit Betätigungsungerechtigkeit erfahren. Die Gemeinwesenorientierte Ergotherapie beschäftigt sich auf gesellschaftlicher Ebene mit Menschen, die von Betätigungsungerechtigkeit betroffen sind.
Beispiele für Betätigungsungerechtigkeit:
- Lernschwierigkeiten können zu hohem Druck und zu wenig Zeit für persönliche Interessen (für sie sinnvolle Betätigungen) führen.
- Durch Flucht- und Migrationserfahrungen kann in der für sie neuen Umwelt auf viele Barrieren gestoßen werden.
Betätigungsgerechtigkeit

Betätigungsgerechtigkeit („Occupational Justice“) zeichnet sich durch eine Gesellschaft aus, in der Menschen das tun können, was ihnen wichtig ist, also an bedeutsamen Betätigungen teilhaben zu können. Häufig ist dies jedoch aufgrund von mangelnden Angeboten, Ressourcen und Wahlmöglichkeiten nicht möglich. An diesem Punkt setzt nun Betätigungsgerechtigkeit an, denn jeder Mensch hat das Recht auf Betätigungen. Dieses Recht auf sinngebende Handlungen hängt mit gesundheitlicher Chancengleichheit zusammen, sodass diese einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Des Weiteren begünstigt sie die Erfahrungen von Sinnen, Teilhabe, Wahlmöglichkeiten und Betätigungsgleichgewicht. Aufgrund der gesundheitlichen Bedeutung sehen sich Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen in der moralischen Verantwortung, sich für die Betätigungsgerechtigkeit stark zu machen, wozu sich auch die Ergotherapie zählt. Zusammenfassend verfolgt die beschriebene Betätigungsgerechtigkeit das Ziel, Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr individuelles Betätigungspotenzial entfalten, sich wohlzufühlen und teilhaben zu können.
Um das Problem der Betätigungsungerechtigkeit zu visualisieren, lassen sich die folgenden Beispiele anführen:
- Nachdem Paula durch einen Unfall mit gebrochenem Bein nicht mehr an ihrem wöchentlichen Tanzkurs teilnehmen kann, kommt es hier zu einer Betätigungsunterbrechung. Diese führt auf Dauer zu einer Lebensunzufriedenheit.
- Zu einer Betätigungsausgrenzung kommt es, wenn Johann aufgrund seiner bestehenden Ehe nicht seinem Wunsch einer beruflichen Neuorientierung zum katholischen Pfarrer nachgehen kann (Kranz, 2018).
Gemeinwesenorientierte Ergotherapie
Die Gemeinwesenorientierte Ergotherapie beschäftigt sich mit Betätigungsgerechtigkeit in der Gesellschaft. Sie verfolgt das Ziel, in kooperativen Maßnahmen die Gesundheit der Gesellschaft zu fördern und im Sinne der Inklusion allen Menschen, unabhängig von Aussehen, Sprache, Herkunft, sozialem Status u.ä., sinnvolle Betätigungen zu ermöglichen. Meistens handelt es sich hier um interdisziplinäre Projekte, an denen Themen aus dem Gesundheits- (Medizin- und Therapieberufe) und Sozialbereich (z.B. Soziale Arbeit) ganzheitlich und interdisziplinär betrachtet werden. Ergotherapeut*innen sind hier besonders wichtig, da sie aufgrund der Klienten- und Betätigungszentrierung und ihrem ganzheitlichen Blick auf den Menschen als Brückenbauer an der Schnittstelle zwischen Gesundheits- und Soziaspekten die verschiedenen Perspektiven zusammenbringen können.


Ziel der Projekte ist es, die beteiligten Menschen zu befähigen, die Probleme in ihrer Gesellschaft selbst zu identifizieren und eigene Lösungen dafür zu finden. Ergotherapeut*innen berufen sich dabei darauf, dass sinnvolle Betätigung wichtig für das Wohlbefinden und die Gesundheit ist. Durch den kooperativen Ansatz findet in der Gemeinwesenorientierten Ergotherapie Gesundheitsförderung durch Inklusion statt (DVE 2015, sowie WFOT 2019).
Als Reaktion auf die internationale Flüchtlingskrise 2015 wurden in verschiedenen Modellprojekten bereits umfangreiche Ressourcen (z.B. in Form von Handbüchern) erstellt, die für die Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen im Rahmen der Gemeinwesenorientierten Ergotherapie hilfreich sein können. Darunter ist auch ein Projekt, an dem die Hildesheimer HAWK beteiligt ist:
PREP IP (Persons with Refugee Experience Education Project – Interprofessional)
Die Kompetenzerweiterung von Logopäd*innen, Ergo- und Physiotherapeut*innen ist das Ziel des internationalen Projekts PREP IP, an dem auch die Hildesheimer HAWK teilnimmt. Im Rahmen des Projekts soll ein offen zugänglicher Onlinekurs sowie frei zugängliche Bildungsressourcen entwickelt werden, die Therapeut*innen dabei unterstützen sollen, auch Menschen mit Fluchterfahrung eine inklusive, gesundheitsgerechte und umfassende Versorgung zu bieten. Das Projekt läuft noch bis Ende Oktober 2024 (HAWK 2022).
Mehr erfahren? [Mit Klick auf die Links öffnet sich eine externe Seite.]
- Hier kommen Sie zum YouTube-Video der ERG1A22.
- Hier gibt es den Instagram-Beitrag zum Weltergotherapietag.
Ressourcen aus anderen Modellprojekten [Mit Klick auf die Links öffnet sich eine externe Seite.]
WFOT Handbuch
WFOT (2019b). Resource Manual: Ocupational Therapy for Displaced Persons. Über: https://www.wfot.org/resources/wfot-resource-manual-occupational-therapy-for-displaced-persons, zuletzt aufgerufen am 07.10.2022. WFOT: wfot.org.
InterAct Handbuch
Adamopoulou Eirini, u.a. (2020): Interdisziplinäre Kooperation in der psychosozialen Unterstützung am Beispiel Geflüchteter. Handbuch für Praktiker*innen. Über: http://interact-erasmus.eu/handbook-for-practitioners/#page-content, zuletzt aufgerufen am: 10.10.2017
Quellen [Mit Klick auf die Links öffnet sich eine externe Seite.]
DVE (2015): Gemeinwesenorientierte Ergotherapie – Möglichkeiten der praktischen Umsetzung. Karlsbad: DVE.
HAWK (2022): First PREP IP Forum. Über: https://www.hawk.de/de/hochschule/fakultaeten-und-standorte/fakultaet-soziale-arbeit-und-gesundheit/profil-aktuelles/prep-ip-auftaktveranstaltung, zuletzt aufgerufen am: 07.10.2022. HAWK: Hildesheim.
Kohlhuber M., Romein E., Aichhorn C. (2020). Betätigung. In: Kohlhuber M., Aichhorn C., Dehnhardt B. (Hrsg.). Ergotherapie – betätigungszentriert in Ausbildung und Praxis. Stuttgart: Thieme, S. 38-54.
Romein E. (2020). Klientenzentrierung. In: Ergotherapie – betätigungszentriert in Ausbildung und Praxis. Stuttgart. Thieme, S. 58-67.
Kranz F. (2018). Recht auf Betätigung. In: Ergopraxis. Ergotherapie für Alltagskönner, 11 (2), S. 10-11. Stuttgart: Thieme.
WFOT (2019). Ergotherapie und gemeinwesenorientierte Praxis. Positionserklärung. Über: https://www.wfot.org/resources/occupational-therapy-and-community-centred-practice, zuletzt aufgerufen am 07.10.2022. WFOT: wfot.org.
Weitere Literatur zur individuellen Vertiefung:
Kronenberg F., Algado S., Pollard N., (2005). Occupational Therapy without borders. Learning from the spirit of survivors. Elsevier: Edinburgh u.a.
Kronenberg F., Pollard N., Sakellariou D. (2011). Occupational Therapies without borders. Volume 2. Towards an ecology of occupation-based practices. Elsevier: Edinburgh u.a.
1. Sozialkonferenz an der HNS
Am 15. September 2022 fand die erste Sozialkonferenz an der Herman-Nohl-Schule statt.
Unter dem Thema „Armut in Hildesheim“ wurde die Turnhalle unserer Schule kurzerhand zu einem Markt der Möglichkeiten umgestaltet. Mit dabei waren viele Vereine und Institutionen wie z.B. die Lebenshilfe, das Frauenhaus Hildesheim e.V., die Diakonie, das Proaktiv Center, die Suchthilfe Hildesheim, der ASB, EFES, Asyl. e.V., die AWO, Die Paritätische, der Landkreis Hildesheim, FLUX Hildesheim und viele mehr. Dort konnten sich unsere Schülerinnen und Schüler über Möglichkeiten der Unterstützung und Hilfe informieren. Aber nicht nur das. Unsere Aussteller lieferten ein breites Programm von Popcornmaschine, über wieder abwaschbare Tatoos, über verschiedene Spiele. Es war für jeden etwas dabei!






Außerdem gab es die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops teilzunehmen und dort etwas zu lernen, wie z.B. gab die Diakonie Himmelsthür einen Workshop zum Thema „Vorsicht Schuldenfalle“, der Caritasverband Hildesheim zu „Traumata“, das Jobcenter Hildesheim zu „Übergang Schule Beruf?“ oder Julia Paulsen zum Jugendparlament.
Für alle, die mehr darüber erfahren möchten, gibt es hier den Flyer der Veranstaltung.
Die Sozialkonferenz wurden neben unserer Schulleiterin Frau Reinhardt von Landrat Bernd Lynack und vom SPD-Bundestagabgeordneten Bernd Westphal eröffnet. Es folgte eine Podiumsdiskussion auf dem Schulhof mit den Landtagskandidat*innen Antonia Hilberg (SPD), Matthias König (CDU), Zara Tas (FDP), Rashmi Grashorn (Grüne/ Bündnis 90) und Tobias Schwab (Die Partei).



Alles in allem eine vollkommen gelungene Veranstaltung, die wir hoffentlich so wiederholen können!
Auf unserem Instagram-Account gibt es im Highlight Sozialkonferenz mehr Bilder und Beiträge.
[Beim Klick auf den Link öffnet sich eine externe Seite.]
Kooperationsvereinbarung der Universität Hildesheim und der Herman-Nohl-Schule
Die Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasium im Schwerpunkt Sozialpädagogik haben nun die Möglichkeit, ab 2025 ihre erlangten Kompetenzen bei einem Studium der Erziehungswissenschaften anrechnen zu lassen.
Wir möchten zum Thema die Universität Hildesheim zitieren, die auf ihrer Homepage schreibt:
[…]Mit dem Abitur wird bei Erfüllung der entsprechenden Voraussetzungen der Berufsabschluss „Staatlich geprüfte Sozial-pädagogische Assistentin/Staatlich geprüfter Sozialpädagogischer Assistent“ vergeben und lässt sich durch die neue Vereinbarung auf den Studiengang Bachelor-Studiengang „Erziehungswissenschaft“ an der Universität Hildesheim anrechnen. […]
Bis zu 50 Prozent können berufliche Qualifikationen und Komptenzen auf den Bachelorstudiengang „Erziehungswissenschaft“ angerechnet werden und tragen so zu einer Verkürzung der Studienzeit bei. „Für Absolvent*innen ist es wichtig zu wissen, auf was sie sich einlassen und was auf sie zukommt. Im Fokus stehen Fragen um den Aufwand, die Anerkennung etc. Wer sich gut informiert fühlt, geht eher den Schritt von seinem Beruf in ein Studium zu wechseln. In vielen Bereichen, wo lange der klassische Ausbildungsweg im Vordergrund stand, werden so neue Möglichkeiten geboten“, betont Prof. Dr. May-Britt Kallenrode die Bedeutung der Kooperation.
(Quelle: Universität Hildesheim, mit Klick auf den Link werden Sie auf ein externe Website weitergeleitet)

2025 endet der erste Jahrgang des beruflichen Gymnasiums, der neben der allgemeinen Hochschulreife auch den beruflichen Abschluss „Staatlich geprüfte Sozial-pädagogische Assistentin/Staatlich geprüfter Sozialpädagogischer Assistent“ erhält. Mit diesem Jahrgang startet auch die Kooperationsvereinbarung. Somit kann man sich seine beruflichen Erfahrungen im Studiengang Erziehungswissenschaften anrechnen lassen.
Den ganzen Artikel der Universität Hildesheim finden Sie hier.
Informationen zum Beruflichen Gymnasium können Sie hier nachlesen.
Wir wurden ausgezeichnet!
Unsere Schule wurde von unserem Kultusminister Grant Hendrik Tonne im Netzwerk „Niedersächsische Schulen MIT Afrika“ ausgezeichnet.
„Sie machen Perspektivwechsel erlebbar und werben für Weltoffenheit und ein friedliches Miteinander in einer Zeit, die immer stärker von Nationalismus und Extremismus geprägt ist.“ So heißt es in der Pressemitteilung des Niedersächsischen Kultusministeriums. Erstmalig wurde 19 Schulen eine Netzwerk- Plakette verliehen und wir sind dabei!

Am 6. Juli 2022 fuhr unsere Kollegin Ines Schöpfs mit 4 Schüler*innen zur IdeenExpo nach Hannover. Die Schüler*innen nahmen an dem Workshop „Innovations in a Box – Schulworkshop mit Afrika-Expertinnen und Experten“ teil. Frau Schöpfs selbst durfte an einer Diskussionsrunde teilnehmen. Anschließend wurden wir mit der Übergabe der Plakate von Kultusminister Tonne ausgezeichnet.


Wir sind stolz auf diese Auszeichnung und auf die neue Plakette, die unser Schulgebäude nun schmücken wird!
Mehr erfahren?